Französischolympiade

08.04.2018

Frauentag, der 08. März

Naunhof. Am 08.März wurden meine Freundinnen und ich aus dem Englischunterricht gerufen. Die Erstplatzierte der Französischolympiade hatte sich an dem Tag, an dem die zweiten Stufe des Wettbewerbs stattfinden sollte, krank gemeldet.
Um Frau Nowak, unsere Französischlehrerin, nicht zu enttäuschen, meldete ich mich freiwillig zur Teilnahme, obwohl ich nur die Zweitplatzierte war.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, schließlich war ich völlig unvorbereitet aufgebrochen. Meine Hände zitterten und ich war ziemlich panisch.
Auf dem Weg nach Leipzig erklärte mir Frau Nowak die Art der vermutlichen Aufgaben im Wettbewerb und verriet mir auch einige Tricks.
Zu meinem Glück konnte Frau Nowak mir meine Angst etwas nehmen.

Am Ziel angekommen traf ich auf ein paar andere Französischschüler und Erstplatzierte der ersten Stufe. Eine Französin wechselte mit uns allen ein paar Worte, aber ihre Fragen konnte ich beantworten.

Dann ging es los! Die Aufgaben waren sehr anspruchsvoll, aber in der entsprechenden Zeit zu schaffen.

Am Nachmittag dann wurden die Platzierungen verlesen. Nach und nach wurden alle Schüler nach vorn gerufen und um mich herum wurden diese immer weniger. Das bedeutete, dass es für mich gut gelaufen war, womit ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet hätte. Mit einem Teilnahmepreis wäre ich nämlich schon sehr zufrieden gewesen.

Auf einmal saßen wir nur noch zu dritt auf unseren Plätzen, zwei Jungen und ich.
Frau Nowak freute sich riesig über meinen 3. Platz, denn "en ce moment" heißt es: Ich fahre mit zum Landeswettbewerb nach Dresden und diesmal werde ich vorbereitet sein.