Schülerratsarbeit

08.10.2015

Im sauberen Umfeld lernt es sich besser

Im sauberen Umfeld lernt es sich besser

Naunhof. Unsere Schule kommt in die Jahre: Seit 1982 in Betrieb, nach der Wende saniert und modernisiert, mit einer großen Küche für den Hauswirtschaftsunterricht und zwei tollen Computerzimmern ausgestattet, neuen Toiletten, einer schönen Turnhalle und großem Parkplatz, braucht sie sich sicher nicht zu verstecken und wird von Schulfremden oft gelobt.

Aber die Zeit geht nicht spurlos vorüber. Die Technik entwickelt sich rasant, was gestern modern schien, ist heute oft schon hoffnungslos veraltet. Auch den Herden in der Schulküche und vor allem den Tischen und Stühlen merkt man ihr Alter deutlich an und Neues kostet viel Geld.

Als die Renovierung der Außenfassade und der Einbau der neuen Fenster an der Straßenseite abgeschlossen und die Gerüste abgebaut waren und unsere Schule wieder glänzte, machte sich der Schülerrat Gedanken, wie man mit wenig Geld auch in den Zimmern mit neuer Farbe das Wohlfühlen erleichtern könnte. Sie suchten sich Unterstützung bei Eltern und Bekannten für Malerarbeiten in den Klassenzimmern. Der Bürgermeister sicherte zu, dass die Materialkosten von der Stadt getragen werden und so konnten vorerst drei Klassenzimmer renoviert werden.

Das Zimmer 306 wurde von der Firma "Luebeck-Busch" aus Störmthal neu gestrichen und strahlt in den Farben Orange und Grün Frische aus. Vielen Dank von allen Schülern und Lehrkräften.

Ein Klassenzimmer wurde von sechs Schülern der ehemaligen Kl. 9a selbst gestrichen und gestaltet. Sie erhielten von dem Naunhofer Malermeister Matthias Rieschick und seinem Sohn Eric, einem ehemaligen Schüler unserer Schule, der sich gern an seine Zeit bei uns zurück erinnert, Unterstützung.

Herzlichen Dank für die selbstlose Hilfe, denn diese Malerfirma gab auch noch einem Klassenzimmer einer neuen 5. Klasse einen farbigen Anstrich, damit sich die Schüler von Anfang an bei uns wohlfühlen.

Erstaunlich ist auch der Erziehungseffekt: Was man selbst erarbeitet, wird sorgsamer behandelt. Deshalb soll diese Aktion weitergehen, wir nehmen gerne jede Hilfe an.

— Schülerrat der OSN —